26 Methoden und Herausforderungen moderner Paartherapien
Shownotes
00:00:22 Begrüßung und Vorstellung von Prof. Dr. Hugo Grünwald 00:03:22 Publikation über plötzliche Trennungen und deren Besonderheiten im Gegensatz zu sich lange im Voraus anbahnenden Trennungen; plötzlicher Beziehungsabbruch durch Kinder von ihren Eltern 00:10:20 Die Auswirkungen von erlernten Beziehungsmustern auf Paartrennungen; das Kollusionskonzept von Jürg Willi 00:16:10 Ratschläge für funktionierende Paarbeziehungen 00:21:31 Das Konzept des „Paardreiecks“ und eine anstehende Publikation dazu von Herrn Hugo Grünwald 00:22: 46 Ist die starke Zunahme von Paartrennungen in den letzten Jahrzehnten ein Zeichen dafür, dass wir mit der postmodernen, selbstbestimmten Beziehungsführung überfordert sind? 00:28:08 Kann das Erleben der Trennung der eigenen Eltern oder das fehlende Erleben einer Elternbeziehung die eigene Beziehungsfähigkeit gefährden? 00:32:45 Sind "ideale" Trennungen überhaupt umsetzbar? 00:37:27 Stellt die Freiheit des postmodernen Menschen generell eine Überforderung dar? Braucht es Beziehungsunterricht in der Schule und Präventivtherapien bevor sich Trennungen abzeichnen? 00:40:11 Woher kommt die zunehmende Bindungsunfähigkeit junger Generationen und was kann man dagegen tun? 00:49:19 Kann man Bindungsfähigkeit anders vermitteln, als durch das Erleben stabiler Beziehungen und Bindungen im eigenen (frühen) Leben? 00:51:35 Erfolgreiche Paartherapien durch Umdefinieren unterbewusster Beziehungsmuster und Abhängigkeiten; Kompromisse eingehen und zulassen; sich selbst zurücknehmen; Parallelen zur aktuellen Politik 00:55:45 Erwachsensein und Durchhaltevermögen als Voraussetzung für funktionierende Beziehungen; Beziehungs- und Bindungsstörungen als gesamtgesellschaftliches Problem? 00:57:56 Befindet sich die Psychologie heute selbst in einer Entwicklungskrise? 00:58:41 Die „Methoden-Matrix der Psychotherapie“ von Hugo Grünwald als Werkzeug, um sich zurechtzufinden in der Vielzahl heutiger psychotherapeutischer Ansätze 01:00:37 Sollten Methoden und Konzepte aller Therapieschulen kombiniert werden, um in individuellen Therapien angepasst arbeiten zu können?; die Wichtigkeit von Ziel- und Auftragsorientierung 01:05:49 Die individuelle Entwicklung von Therapeuten geht oft in Richtung einer Öffnung gegenüber anderer Therapieschulen als der bereits bekannten oder erlernten 01:07:11 Sind Misserfolgserlebnisse in Psychotherapien ein Zeichen dafür, dass therapeutisch mehr zu erreichen sein könnte?; kognitive Einsichten reichen zur Veränderung nicht aus 01:09:35 Ist, um anhaltende Veränderungen herbeizuführen, ein längeres Durchhalten im Therapieprozess auf beiden Seiten oft nötig, was nicht durch neue Methoden beschleunigt werden kann? 01:11:59 Musterveränderung in Therapien kann nicht nur in der Therapie selbst geschehen, sondern muss auch in der Lebenswirklichkeit des Klienten passieren; passende Partner sind auch Glückssache 01:13:29 Ist eine Erweiterung herkömmlicher Therapiemethoden durch eine höhere Integration der vielen Schulen möglich, da sie oft nur dasselbe mit unterschiedlichsten Begriffen ausdrücken? 01:16:54 Mögliche Gründe für die anhaltende Fragmentierung und Schulenbildung in der Psychotherapie – und in anderen Wissenschaften; die Methoden-Matrix der Psychotherapien II 01:18:53 Ankündigung weiterer Gespräche über den derzeitigen Zustand von Psychologie und Psychotherapie 01:19:34 Verabschiedung
Neuer Kommentar